Entdeckertag

Die Grundschule Adenbüttel startet den Entdeckertag


Uns´re Erde ist dieser wunderbare Platz, unser Wasser ja – unser allergrößter Schatz. 

Oh, Masala, die Welt ist bunt und schön!


Mit dem Lied "Oh Masala" startete die Schulgemeinschaft der Grundschule Adenbüttel am Freitag, den 16. August in ihren ersten Entdeckertag. Jeden Freitag gehen die Kinder von nun an selbstgewählten Fragen und Themen nach, die unter den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung stehen sollten. "Upcycling", "Tierschutz", "Spendenprojekt Armut", und "Mülleimer bauen" sind nur einige Beispiele, mit denen sich die etwa 30 Gruppen an den kommenden Entdeckertagen beschäftigen wollen.

"Was ist jetzt neu für uns? Es kann sein, dass ihr mit Kindern zusammenarbeitet, die gar nicht in eurer Klasse sind. Es kann auch sein, dass ihr in einem anderen Klassenraum seid oder gar nicht in einem Klassenraum." - Mit diesen Worten leitete eine Kollegin den Entdeckertag vor der Schulgemeinschaft ein. Wenige Minuten später verteilten sich die Kinder im gesamten Schulgebäude.

Die sechs Kinder aus der Tierschutzgruppe sitzen im Kreis auf dem Fußboden und schauen sich gemeinsam ein Buch an "Wir müssen erst mal schauen, was wir tun können." Ein Kind aus der Gruppe "Lebensmittel retten" kommt vorbei und bietet ihnen einen geschnittenen Apfel an.

"Wir sind gespannt, wie sich alles entwickeln wird. Ich finde es toll, wie unsere kleine Welt in der Schule bunter wird." berichtet eine Lehrerin. 


Und hier werden wir Euch von unseren Entdeckertagen, anstehenden Projekten und Zielen berichten . . .  




Projekte



Spendenprojekt Armut


Wir verkaufen selbstgemachte Sachen und Sachen von uns. 

Das Geld wollen wir dann für arme Leute spenden. 



Wie verhält man sich im Wald? 



Wie heißt denn eure Gruppe?

Alle: Wie verhält man sich im Wald.

Und was macht ihr jetzt gerade?

J: Also ich klebe.

K: Ich schneide aus.

H: Ich male aus.

L: Und ich male den Hintergrund blau … oder grün.


Und was bastelt ihr jetzt hier gerade?

Alle: Wir machen ein Schild.

Könnt ihr mal ein bisschen berichten?

J: Jetzt machen wir hier den Hintergrund und so was, ich muss noch die Sonne fertig malen.

H: Danach machen wir hier noch das zweite Blatt. Weil eins ist uns verloren gegangen, leider.

L: Aber wir laminieren die noch ein und dann hängen wir die da vor den Wald und hier vor den Wald.


Warum wollt ihr euer Schild dahinhängen?

Damit die Leute wissen, was man nicht im Wald darf.

H: Und damit man, wenn man durch den Wald geht und kleinere Kinder dabei hat, damit man dann weiß: Okay, wir müssen jetzt aufpassen. Das dürfen unsere kleinen Kinder nicht machen. Da müssen wir darauf achten, damit nichts Schlimmes passiert.

J: Es ist so, wenn man auch zu viele Pilze pflückt

zum Beispiel, dann kann der Wald nicht mehr gut leben. Weil die Pilze versorgen die Bäume und die Bäume die Pilze. (schaut zum Schild) Das steht da zum Beispiel auch drauf. Und "Auf den Wegen bleiben.", weil die Tiere brauchen auch einen Rückzugsort.

Und Müll darf man zum Beispiel auch nicht in den Wald schmeißen.

Und Blumen pflücken…

L: darf man nur ein paar. Weil die Tiere brauchen das auch noch. Und wenn dann, nur am Stiel abschneiden, damit die Blumen noch wachsen können.

J: Und wenn man die zu Hause bei sich einpflanzen will, dann muss man schon sehr vorsichtig sein, weil wenn die Wurzeln kaputt gehen, dann könnte es auch passieren, dass auch was anderes kaputt geht, im Wald. Weil wenn man dann ne andere Wurzel von einem anderen Baum erwischt oder von einer anderen Pflanze, dann ist das nicht so gut. Dann geht das kaputt.

Und das steht alles auf euren Schildern drauf?

Ja. Alle lesen gemeinsam das Schild vor.